lieber fritz

für dich
(für wen sonst?)
von uns
(von wem sonst?)

                                                                   ge waida 1

 

"ge waida"

 ge waida 2

dialektgedichte, lieder, kurzprosa, schnodahibbfö .. etc
von
friedrich achleitner                   
musik: oskar aichinger

Wolfram Berger, spricht
Oskar Aichinger, spielt
Beide, singen

 ge waida 3

 

Die Dialektgedichte von Friedrich Achleitner treffen ohne Umschweife ins Schwarze. Kein langes Anlegen, Zielen, Zittern, einfach peng. „Mari / do war i“. Besser geht Liebesgedicht nicht, und sicher nicht kürzer. Und wenn sie sich doch einmal ein wenig in die Länge ziehen, so zwanzig, dreißig Sekunden, werden sie auch noch Rhythmus, Musik: „schau schau, da fraonz / da fraonz, schau schau / schau schau, da fraonz / da fraonz, schau schau / schau schau, da fraonz, schau schau“. Berger spricht, musikalisch, der kann gar nicht anders, Aichinger spielt, quasi Volksmusik, aber gerade so wie der Achleitner dichtet, simpel, aber nicht blöd. Und dann singen sie noch hie und da miteinander, aus lauter Freud´ und Hinterfotzigkeit. Und so vergeht die Zeit, wie in dem schönen Schnodahibbfö: „waibalaid waibalaid / maonalaid maonalaid / waibalaid maonalaid / so vaged dzaid“

 ge waida 4

 

 

 

 

 

 

 

Gott denkt in den Genies träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen (Anton Kuh)

IMPRESSUM