von Herzmanovsky Orlando
mit Wolfram Berger
MUSIK: Christian Bakanic
An der Bahnstation Wuzelwang am Wuzel spiegelt sich der Glamour der k. u. k. Monarchie nur bedingt wider. Hier leben Bahnwärter Zwölfaxinger und seine lockige Tochter Innozentia, genannt Nozerl. Das Dasein geht beschaulich vonstatten, täglich passiert nur ein Zug, wenngleich der Zwölfuhrzug auch gerne einmal erst um halb acht am Abend kommt. Eines schönen Tages fährt ein »schlichter, doch vornehmer Reisender« per Sonderzug ein ...
Wolfram Berger spielt, spricht, tanzt den Teuxelsieder Franz, den Mörder Rinaldo Rinaldini und
das schöne, verführerisch naive Nozerl. Er ist Dagobert Pappelberg, zwei englische Pagen, ein k. k.
Doppeladler, mehrere Lämmlein, Seine Majestät der Kaiser, die Gräfin Primitiva von Paradeyser
und viele andere mehr. Gemeinsam mit dem Akkordeonisten Christian Bakanic verwandelt er das
Stück von Fritz von Herzmanovsky-Orlando (1877–1954), in weit mehr als ein Schmunzeln über die
k. u. k. Zeit.
- Ein kleines Stück österreichischer
Eisenbahnträumerei 01:21 - Die Personen 02:41
- Erster Akt, im Bahnwärterhaus 01:43
- Nozerl 02:14
- Auftritt Wilderer 01:45
- Zweiter Akt, strahlender Morgen 01:58
- Der Train kommt 03:55
- Der Herr bleibt mit Nozerl allein 03:59
- .Dem Kaiser sei Dirndl bin i 04:03
- Auftritt Witfrau Gackermeier 04:00
- Ein Gamsbock fällt auf die Bühne 02:09
- Der 12-Uhr-Zug 09:21
- Nozerl und der Kaiser 03:05
- Dritter Akt, bei Hof 04:11
- Vater Zwölfaxinger, der Kaiser und die
Hofgesellschaft 02:57 - Showdown 04:13